Doctor Fausti Weheklag und Höllenfahrt

Das Habe-nun-Ach für Angewandte Poesie.

Hochwaldklangwolke: Die einzelnen Minuten, wie sie in den Ozean der Ewigkeit hinuntertropfen

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Update zu Zeichenstifter und
Ach Himmel, wie sich die Menschen täuschen können!:

Es ist einmal gegen mich bemerkt worden, daß ich nur das Kleine bilde, und daß meine Menschen stets gewöhnliche Menschen seien.

A. S.: Bunte Steine, Vorrede, 1853.

Um Gottes willen, ich muss aufhören, Adalbert Stifter zu lesen. Ich geliere ja schon.

Adalbert Stifter, Die Ruine Wittinghausen, um 1833--1835

Es ist in jeder Hinsicht beruhigend, wenn Adalbert Stifter zu einem kommt. Da hat man richtig lange was zu lesen und muss sich nicht aufregen. Der Mann ist einer der verrufensten Großlangweiler der deutschen, wenn nicht gar der Weltliteratur, man liest ihn nicht atemlos. Er ist langatmig, weil er einen langen Atem hat. Deshalb braucht man einen langen Atem, um auch nur eine Geschichte von ihm, die natürlich als Erzählungen firmieren, bis zu Ende zu lesen. Man soll ihm sehr lange sehr genau zuhören, denn er will ausreden. Deshalb hat er seine meisten Erzählungen und Romane mindestens zweimal, gern auch gleich sechsmal, von Grund auf neu geschrieben.

Die gar nicht überschätzbare politische Dimension von Stifters dröhnender Stille hat Heribert Prantl erfasst: Was man vom langweiligsten aller langweiligen Dichter lernen kann, Prantls Blick vom 21. Januar 2018. Weil Prantl bei der Süddeutschen Zeitung eben nicht fürs Feuilleton, sondern ressortleitend fürs Innenpolitische zuständig ist, hat er weniger eigene Erkenntnisse gefunden, als er Autoritäten zitiert, denen er zu glauben geneigt ist: Christian Begemann mit:

„Im Zeitalter einer rasanten Beschleunigung aller Lebensvollzüge kann man den Nachsommer genießen als eine Art therapeutischen Entschleuniger, man kann ihn lesen als … den ersten ökologischen Roman.“ Das Vorbildhafte der kleinen Stifterwelt zeige sich nicht in bedeutenden Ereignissen und umfassenden Plänen, sondern gerade im schlichten, aber völlig durchgearbeiteten Alltäglichen; für Stifter sei es immer das Kleine, in dem sich das Richtige realisiert.

Karl Kraus

verbeugte sich tief vor Adalbert Stifter — hielt dagegen die meisten Schreiber seiner Zeit für völlig bedeutungslos; er forderte sie auf, (sofern sie noch „ein Quäntchen Menschenwürde und Ehrgefühl“ besäßen) vor das Grab Adalbert Stifters zu ziehen. Sie sollten dort „das stumme Andenken dieses Heiligen für ihr lautes Dasein um Verzeihung bitten und hierauf einen solidarischen leiblichen Selbstmord auf dem angezündeten Stoß ihrer schmutzigen Papiere und Federstiele unternehmen“.

Simon Strauß meine:

[b]ei Stifter sei nichts zu klein, um von ihm nicht groß beschrieben zu werden. Bei Stifter lernt man, was Stille ist: Es gibt eine Stille, in der man meint, „man müsse die einzelnen Minuten hören, wie sie in den Ozean der Ewigkeit hinuntertropfen“. Man fände diese Stille gern in unseren lauten Tagen.

und Prantls alter Lehrer, „über den wir Schüler auch deswegen gefeixt haben, weil er bei jeder Gelegenheit Stifter zitierte; am liebsten einen Satz aus dem Beginn der Erzählung ‚Hochwald‘.“

Autoritäten zu zitieren ist etwas Zulässiges und Glaubwürdiges; ich unternehme wenig anderes. Prantl hat es anlässlich Stifters 150. Todestag am 28. Januar 2018 getan. Typisch, dass daran ein 64-jähriger Fusselbart in seiner regelmäßig vom Lektorat durchgewinkten Nebenkolumne erinnern muss und sich der deutschsprachige Kulturbetrieb (dich schau ich an, Buchhandel!) dazu verhalten hat wie „tiefschwarz, überragt von der Stirne und Braue der Felsen, gesäumt von der Wimper dunkler Tannen, drin das Wasser regungslos wie eine versteinerte Träne“ (Stifter, Hochwald, 1842).

Adalbert Stifter, St. Thoma Wittinghausen, um 1839

Das wichtigste Handlungselement, zugleich turbulenteste Ereignis, ist so ziemlich jedes Mal, wie grün der Wald ist. Meistens ist es der Böhmerwald, und davon der südliche Teil, im heutigen Länderdreieck Bayern-Böhmen-Oberösterreich, wo sie Mühlviertel dazu sagen. Die Eichendorff-Novellen sind Tarantino-Blockbuster dagegen.

Arno Schmidt hatte also recht wie immer, indem er Stifter ausführlicher, tiefgreifender und detaillierter, also schon nicht mehr lässlicher Plagiate bei James Fenimore Cooper überführt hat, und begründet fundiert, welche von Stifters Leistungen überleben werden und welche seiner Belanglosigkeiten lieber in der Literaturgeschichte verstauben dürfen. Stifters Wald aber schafft das Grünsein im Buch so gut wie im Film, und das ist durchaus eine Qualität. Gerade über die Studien-Sammlung, worin der Hochwald vorkommt, redet Meister Arno recht lobend; zu meiden wäre das Großwerk Witiko.

Adalbert Stifter, Zerfallene Hütte im Wald, 1840 oder 1846

So respektlos das alles klingt, fühlt man sich nach einigem Vertiefen in Stifteriana richtig ausgeruht. Deshalb hab ich lang und breit nachgegoogelt, wo Stifters Handlungen sich überhaupt ereignen. Nicht dass es besonders schwer herauszufinden wäre, aber man verweilt dann doch gar zu gern.

Es ist alles ums Dreiländereck Böhmen-Österreich-Bayern voll der fleischfressenden, weil deutsch und tschechisch vorhandenen Ortsnamen und viel Vollprovinz zum Kennenlernen, Einordnen und geistigen Rumhängen. In meiner Kindheit war unter den Eisenbahnerkollegen meines Vaters das anliegende Steinerne Meer bekannt — und beliebt, um zollfrei Schnaps und Zigaretten anzukaufen. Die Gesamtgegend heißt Mühlviertel — ja, sag das doch gleich, das kennt man dem Namen nach auch weiter nördlich, als Ausdruck für beschaulichen Urwald mit nicht minder uriger Bevölkerung — also weniger als Kulturgegend, in der man der von Fenimore „Lederstrumpf“ Cooper … nun ja: entlehnten Weltliteratur hinterherspüren könnte.

Als Stichwortgeber und Ausgangspunkt für Intenet-Reisen empfiehlt sich das Böhmerwälder Adalbert-Stifter-Denkmal, von dort geht’s weiter in die ganze Gegend mit Plöckensteiner See und smetanabekannter Moldauquelle.

Es herrscht ein naturgemäß sehr ruhiger, dafür umso länger andauernder Gelehrtenstreit darüber, welche Fassungen aus Stifters Werk vorzuziehen seien: Die Frühfassungen gelten als unmittelbar und frisch, aber unausgegoren, die Spätfassungen als ausgereift, aber breitärschig. In neueren Stifter-Ausgaben stelle ich eine Tendenz zu den Frühfassungen fest und bin recht glücklich mit meinen angemessen durchgegilbten Studien „nach dem Text der Erstdrucke oder der Ausgabe letzter Hand“ aus der fünfbändigen Winkler-Gesamtausgabe, die meines Wissens seit 1949 unverändert aufgelegt wird. Für meine eigenen privaten Studienpläne möchte ich festhalten, dass bis jetzt gelesen sind: Der Condor, Die Mappe meines Urgroßvaters, Brigitta, Der Waldsteig und sowieso Der Hochwald; Der Nachsommer ist anstehend, aber vorsichtshalber nicht zu bald, Witiko wird weiträumig umfahren und um zu wissen, wie überstrapaziert der Bergkristall ist, muss man nicht mal die 2004er Vilsmaier-Verfilmung mit Katja Riemann kennen.

Adalbert Stifter, Die Gutwasserkapelle bei Oberplan, 1845

Am besten und am nachhaltigsten wirksam war mir der Hochwald. Kann sein, weil ich von Anfang an immer die Stimmung aus dem Klangwolken-Trailer mithören konnte und ja mit Sommerregen, tiefem grünem Wald, Moos und barfüßigen Dryaden im Elfenkleide etwas anfangen kann.

Klangwolke? — Klangwolke. Offenbar brauchten engagierte Kulturschaffende in Österreich keinen 150. Todestag, denen genügte der 210. Geburtstag:

——— lawine torrèn:

HOCHWALD

Trailer für Linzer Klangwolke, 2015:

adalbert stifters erzählung HOCHWALD als stadtergreifendes naturtheater vom paradies und seinem verlust

ein vater aus dem böhmerwald fürchtet während eines krieges um die sicherheit seiner beiden töchter und bringt sie deshalb in ein verstecktes waldhaus. dieses haus befindet sich im unberührten wald. dennoch wird das versteck von einem jungen mann entdeckt, der eines der mädchen liebt.

vor dem hintergrund dieser erzählung über den wald, die unschuld und das streben nach sicherheit, geht es um die zukunft der natur. „während wir uns über die entwicklung der städte im 21. jahrhundert gedanken machen, fehlt ein gestalterischer plan dafür, wie sich jene naturlandschaft entwickeln sollte, die längst nicht mehr unabhängig vom menschen dahinwächst. aller wald in europa ist von menschenhand gemacht. wie also stellen wir in hinkunft die natur her, sodass es sich lohnt in ihr zu wohnen?“ so regisseur hubert lepka. anders gesagt: der böhmerwald ist heute bedeckt von wirtschaftswald. wahre baumriesen und gestaltete natur finden wir hingegen in den städtischen parks und den englischen gärten.

der wald kommt in die stadt

die textfassung von joey wimplinger übersetzt die romantische erzählung stifters von 1842 in das urbane landschafts- und stadtbild von linz an der donau. da weder die donau noch die bauten der stadt in den wald kommen, kommt der wald in die stadt. bagger, stapler, laster und schiffe bringen mehrere dutzend bäume — einen veritablen nadelwald — samt waldhaus in einer überdimensionalen choreographie zum tanzen. die donaulände und der gesamte sichtbare stadtraum werden als bewegte naturlandschaft begreifbar, über der zart an einem abrissbagger ein beflügeltes wesen schwebt.

feuer

vieles von dem, wie stadt aussieht (die mittelalterliche stadt genauso wie die moderne), hat mit dem feuer zu tun. brände machten bauordnungen nötig. brandrodungen gestalteten wald und wiese. vom brennmaterial holz wurden ganze landschaften geprägt. feuer und seine abwehr bestimmen immer noch unser wohnen. auch in dieser klangwolke kommt also dem feuerwerk und der feuerwehr eine entsprechende rolle zu.

klangwolke unplugged

adalbert stifters HOCHWALD spielt im 30-jahrigen krieg, jenem umbruch in europa, der die religion, die geographie der herrschaft, die musik, die kunst ebenso zerstörte wie neu entstehen ließ. das im klingenden spiel marschierende heer (jenes der bauern wie jenes der fürsten) lebt heute noch in der tradition der blasmusik fort. HOCHWALD bringt marschmusik und die hochentwickelte polyphonie der spätrenaissance in den kontext zeitgenössischer elektronik. und zwar als musikdramatik im sinne von erzählender, emotionalisierender filmmusik.

pavillon

ein haus fährt auf dem treppelweg, ein offener pavillon auf rädern, dessen innenwände aus großen videowalls bestehen. unmittelbar vor den augen der zuschauer gleiten darin wichtige szenen von HOCHWALD vorbei.

die idee dieser mobilen immobilie weist vielleicht einen architektonischen weg, wie wir bei schonendem verbrauch der grundstoffe, wie etwa landschaft, baumaterial und energie, unsere lebenswelt so gestalten konnten, dass es sich auch in hinkunft lohnt, darin zu wohnen.

HOCHWALD
tanz der bäume im donaupark
5. september 2015 | 19.30 Uhr
linz | donaupark | klangwolke

Für ein „stadtergreifendes Naturtheater“, das man offenbar wenn schon nicht gesehen, so anscheinend doch einmal gemacht haben muss, geht so ein Projekt schon klar. Österreicher dürfen sowieso alles, und Österreicherinnen erst.

Das Theater ist nicht vollständig im Bild überliefert, im Trailer 2 beobachten wir eine barfüßige Österreicherin und dürfen fachmännisch rätseln, ob die Schauspielerin in den tschechischen Reiterstiebeln dieselbe wie die Barfüßerin war, und wenn ja, ob sie zuerst die gestiefelten Szenen drehen durfte oder gleich zu Drehbeginn barfuß durch den Wald sprinten musste. Passend ist das insofern, als auch im Stifterschen Hochwald zwei einander ähnelnde, weil schwesterliche Jungmaiden vorkommen, die noch tiefer in den Wald verschickt werden, als sie zu Anfang schon waren, und barfüßicht vorzustellen sind. Die Nahaufnahme der Waldfeenflossen ab Minute 1:35 im Trailer vermittelt wohl die archaische Naturnähe.

Im Trailer 3 verwendet die österreichische lawine für ihre Aspekte des Balletts allerschwerstes land- und forstwirtschaftliches Gerät, ja gar Hubschrauber. Wenn das Herr Stifter noch hätte erleben müssen, wäre er schon gar nicht mehr mit 62 so ausgesprochen unglücklich beim Rasieren mit dem Messer ausgerutscht, indem ihn umgehend der Schlag getroffen hätte, weil es seiner umfassenden Ruhe des sanften Gesetzes widerspricht — es kann aber ein Ballett schon wieder auf spektakuläre Weise cool machen:

Ich muss aufhören, Adalbert Stifter zu lesen. Vielleicht versuch ich doch mal Wilhelm Raabe.

Adalbert Stifter, Waldhang, 2. Oktober 1865

Bilder: Adalbert Stifter: Das malerische Werk:

  1. Die Ruine Wittinghausen, um 1833–1835, Öl auf Leinwand, 905 cm × 14,2 cm (sic, laut Zeno.org);
  2. St. Thoma Wittinghausen, um 1839, Öl auf Holz, 9,5 cm × 14,2 cm, Adalbert-Stifter-Institut des Landes Österreich;
  3. Zerfallene Hütte im Wald, 1840 oder 1846, Bleistift auf Papier, 19 cm × 26,5 cm;
  4. Die Gutwasserkapelle bei Oberplan, 1845, Bleistift auf Papier, 24,4 cm × 29,6 cm;
  5. Waldhang, 2. Oktober 1865, Bleistift auf Papier, Adalbert-Stifter-Institut des Landes Österreich;
  6. Christoph K.: Böhmerwald — Blick ins Landesinnere von Tschechien, 10. Oktober 2011:

    Blick vom Plöckenstein (am Adalbert-Stifter-Denkmal) in Richtung Landesinneres der Tschechischen Republik. In der Bildmitte am Horizont ist das Kernkraftwerk Temelín erkennbar.

Christoph K.: Böhmerwald -- Blick ins Landesinnere von Tschechien, 10. Oktober 2011

Soundtrack: Andreas Hartauer aus Goldbrunn/Zlatá Studna, um 1870: Tief drin im Böhmerwald, mit Bildmaterial aus Stifter-Hochwald-City Böhmisch Krumau an der Moldau, das ist: Krumlov. Aufnahme von Oliver Nowak an Mandoline und Gitarre in Limerick, County Limerick, Irland, 2016:

Written by Wolf

13. April 2018 um 00:01

Veröffentlicht in Biedermeier, Land & See, ~~~Olymp~~~

4 Antworten

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  1. Lieber Wolf,
    Du hast es erfasst: versuche es mit Wilhelm Raabe – ich glaube Rolf Schneider hat es einmal eine „erhabene Langeweile“ genannt, die Raabe in seinen Romanen beherrschte – ich versuche mich da zeitweilen in der Fotografie solche Stimmung einzufangen. „Erhabene Langeweile“ – das hat absoluten Seltenheitswert in unserer Zeit! (ich dachte immer Jane Austen sei da die richtige Autorin, aber da wurde ich in einer Langen Nacht des DLF ausführlich belehrt). Auch habe ich gesehen, dass Du den Weg zu Friedrich Rückert gefunden hast, und, um es hier nur anzumerken, der langjährige Übersetzer von E.A. Poe war auch Vorsitzender selbiger Dichtergesellschaft. Du bewegst Dich in tiefen Wassern!
    Herzliche Grüße von der anderen Seite des WW-Äquators,
    Dein Archegonus

    archegonus

    7. Mai 2018 at 20:34

    • An erhabenen Langweilern fällt mir natürlich als erstes Marcel Proust ein — oder wenn’s deutsch bleiben soll, vergessene Haudegen wie Theodor Mommsen oder Paul Heyse, die ersten zwei Literaturnobelpreise für Deutschland. Fällt eigentlich auch Der Zauberberg darunter, der irgendwas um 800 Seiten vom gedehnten Vergehen von Zeit handelt?

      Langjähriger Übersetzer von Poe, der Rückert vorsitzt? Das kann nur Hans Wollschläger sein. Der hat die uferlose Rückert-Gesamtausgabe praktisch im Alleingang gebaut, in meinem Besitz ist das Insel-Taschenbuch mit den vollständigen Kindertodtenliedern. Vor diesem trostlosen Thema kann einem Rückert mit seinen sehr lebendigen Kindergedichten auffallen, einmal hab ich an dieser Stelle gleich fünf Adventswochen lang den Gute-Nacht-Zyklus für seine kleine Schwester gebracht, und Alle Wässerlein fließen hat alles Zeug zum Lieblingsgedicht.

      Regionale Kuriosität am Rande: Im ansonsten recht idyllischen Innenhof einer Filiale des Erlanger Standesamts, in der Leute heiraten wollen, steht ein hölzernes Denkmal nicht für Rückert, sondern ausdrücklich für die Kindertodtenlieder. Das bringen wahrscheinlich nur Franken und Österreicher fertig.

      Die Lange Nacht vom DLF würde mich ja interessieren, von der Austen halt ich nämlich immer nur die Verfilmungen durch. In Buchform sind das eher Zustandsbeschreibungen als Handlungen, das würd ich mir gern kompetent widerlegen lassen.

      Wolf

      8. Mai 2018 at 02:23

  2. Stifter lesen bedeutete für mich immer Verlangsamung, Reizentzug und Vertiefung. Zeiten, in denen ich mich darauf einlassen konnte, waren gute Zeiten.

    Schreibrausch

    20. Februar 2021 at 20:17

    • Stimmt, gut gesagt. Ich hab schon gehört, dass ich ja dann offenbar sonst keine Sorgen hätte, aber so kann man’s ruhig auch mal sehen.

      Wolf

      21. Februar 2021 at 11:02


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